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Wappen von Kenia

Kenia grenzt im Nordwesten an den Südsudan, im Norden an Äthiopien, im Osten an Somalia, im Süden an Tansania und im Westen an Uganda. Im Südosten grenzt der ostafrikanische Staat an den Indischen Ozean.
Kenia nimmt mit etwa 38,6 Millionen Einwohnern (2009) Rang 34 unter allen Ländern der Erde ein. Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt wird mit 55,6 bis 59,8 Jahren angegeben. Mehr als 42 % der Bevölkerung ist weniger als 15 Jahre alt.

 
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Hier eine kurze Reisebeschreibung

Der Ausgangspunkt für unsere Safari war Nairobi, der Dreh- und Angelpunkt Ostafrikas.

Vor 100 Jahren tränkten die Massai hier noch ihre Rinder und nannten den Ort, Enkare Nairobi „ Ort des Kühlen Wassers“. Heute ist Nairobi eine Metropole mit vielen Ablegern internationaler Firmen und Organisationen. Auf 80 % des Stadtgebiets wohnen 20 % der wohlhabenden Bevölkerung. Den Rest teilen sich die Armen.



 

Unser erstes Ziel war der Mount Kenia National Park. Im Zentrum des Landes erstreckt sich das fruchtbare Hochland. Die gesamte Region liegt über 1000 m hoch und gipfelt in 5.200 m Höhe in der Spitze des Mount Kenia. Wir wohnten in der Mountain Lodge.

Das Ziel für den nächsten Tag war der Samburu Nationalpark.

 

Unterwegs hielten wir beim Dorf Nanyuki an einer Stelle, wo der Äquator mitten durch ein längst verfallenes Hotel verläuft. Es standen nur noch die beiden großen Kamine des ehemaligen Hotels. Anhand in einen Eimer abfließenden Wassers wurde uns erklärt, warum sich der Strudel des Wassers nördlich und südlich des Äquators in unterschiedliche Richtungen dreht. Mit Blick auf den Mount Kenia ging es weiter in Richtung des Samburu Nationalparks.



 

Auf der Fahrt zu unserem Hotel, der Samburu Serena Lodge, trafen wir auf die Grands Dames Afikas, die Giraffen. Es handelte sich um Netzgiraffen, die in Samburu sehr verbreitet und an ihrem sehr klaren Muster mit dünnen Streifen sehr gut zu erken nen sind.

 

Der Samburu Nationalpark bildet mit den Reservaten Buffalo Springs und Shaba eine Fläche von fast 400 Quadratkilometern. Das gesamte Gebiet ist von Flussläufen durchzogen, die das ganze Jahr über Wasser führen und daher ein großes Tiervorkommen garantieren. Dazu gehören neben den Großkatzen Löwe, Gepard und Leopard, vor allem, Grevy Zebras, Netzgiraffen und Gazellen.



 

Der nächste Tag begann mit einer Pirschfahrt durch die grüne Landschaft entlang des Ewaso Nyiro Flusses. Wir entdeckten die seltenen Grevy – Zebras, die Eseln ähnlich sehen und im Gegensatz zu den normalen Zebras sehr schmale Streifen und runde Ohren haben.

 

Vor dem Tor des Nationalparks lag ein Dorf eines Samburu Stamms, das wir besuchten. Die Samburu gehören zu den hamitischen Völkern, die vor langer Zeit von Nordafrika noch Ostafrika einwanderten. Sie sind sehr eng mit den Massai verwandt.

Sie sprechen auch fast die gleiche Sprache und viele Rituale sind mit denen der Massai identisch. Wie die Massai leben sie in Hütten aus Kuhdung und sind Hirten.



 

Der nächste Anlaufpunkt waren die Thompson Wasserfälle und Nakuru. Hier fällt das Wasser über 75 m in die Tiefe. Besondere Attraktion waren die vielen jungen Chamäleons die in den Blumen und Sträuchern saßen.

Wir durchquerten ostafrikanischen Graben, der sich ca. 9000 km von Israel bis Mosambik erstreckt und zum Nakuru Nationalpark.

 

Der Lake Nakuru ist die Heimat von Millionen von Flamingos, aber auch Pelikanen und Kormoranen. Sie alle ernähren sich aus dem See. Schon der Massai Name „Nakuru“ Staubiger Ort sagt, dass der See in regenarmen Jahren manchmal austrocknet. Das ist für die Vogelwelt, aber auch für die vom Tourismus lebende Region eine Katastrophe. In diesem Jahr führte der See allerdings Wasser und wir konnten das Vogelspektakel geniessen.

 

Von einem erhöhten Aussichtspunkt hatten wir eine wunderbare Sicht auf den See mit den von Flamingos rosa gefärbten Uferregionen.
Wir verliessen den Lake Nakuru Park und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, dem wohl bekanntesten Park Kenias, der weiten Savanne der Masai Mara.

 

Die Landschaft änderte sich stetig, der Baumbestand wurde weniger. Nach Durchfahrt durch das Tor zur Masai Mara lag vor uns die unendlich Weite des Nationalparks, der der kenianische Teil der Serengeti ist.

Der Masai Mara Nationalpark liegt in etwa 1700 m Höhe auf einer Ebene und um fasst eine Fläche von 1800 Quadratkilometern, wovon 518 Quadratkilometer im Innern den Status eines Nationalparks haben. Das äußere Land kann von den Masai bis zu einem gewissen Grad als Weideland genutzt werden.

 

Quer durch den Park fließt der Mara Fluss von Nord nach Süd. In der Masai Mara wurden mehrere Pirschfahrten unternommen auf denen es viel zu sehen gab.

Nachdem wir das Masai Mara Reservat verlassen hatten, fuhren wir in Richtung Nairobi, dem Ausgangspunkt unserer Safari. Mit einem Blick in den Ostafrikanischen Graben verabschiedeten wir uns von dieser faszinierenden Landschaft.

 

Nairobi war unser letzter Programmpunkt der Safari ein Essen im bekannten Restaurant Carnivor, wo es Fleisch in allen Varationen vom Spieß gibt.

Nachdem wir zum Flughafen gebracht worden waren, starteten wir in Richtung Mombasa um unsere letzte Urlaubswoche zur Erholung zu nutzen.

Wir erreichten unser Strandhotel, das Southern Palms. Wir genossen eine Woche die Annehmlichkeiten eines All inklusiv Hotels.

 

Einige Tierbilder

Hier einige Bilder aus dem Album Kenia 2004