Zum Land....Kenia

Wappen von Kenia

Kenia (Swahili, englisch: Kenya [ˈkɛnjə, ˈkiːnjə]) ist ein Staat in Ostafrika. Kenia grenzt im Nordwesten an den Südsudan, im Norden an Äthiopien, im Osten an Somalia, im Süden an Tansania und im Westen an Uganda. Im Südosten grenzt der ostafrikanische Staat an den Indischen Ozean.
Es gibt eine Vielzahl an Nationalparks in Kenia, die ein wichtiges Standbein für den Tourismus darstellen. Der größte Nationalpark ist der Tsavo-Nationalpark, der in Tsavo-Ost und Tsavo-West gegliedert ist. Die bekannte Masai Mara, der nördliche Ausläufer der Serengeti, ist formell kein Nationalpark, sondern ein Naturschutzgebiet. Hier findet man besonders in den Monaten Juli und August einen großen Tierreichtum, bedingt durch die Herdenwanderungen von Gnus, Zebras, Antilopen, Büffeln und Impalas.

 
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Zum Land.....Tansania

Wappen von Tansania

Tansania (amtlich Vereinigte Republik Tansania, auf Swahili: Jamhuri ya Muungano wa Tanzania) ist ein Staat in Ostafrika. Es liegt am Indischen Ozean und grenzt an Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und die DR Kongo im Westen und Sambia, Malawi und Mosambik im Süden.
Tanganjika (das Festlandgebiet mit der Insel Mafia umfassend) wurde 1961 von der Mandatsmacht Großbritannien unabhängig und verband sich 1964 mit Sansibar (Inseln Pemba und Unguja) zu Tansania, dessen Landesname aus Tanganjika, Sansibar sowie der Bezeichnung Azania zusammengesetzt ist. Die rund 41 Millionen Tansanier sprechen über 100 verschiedene Sprachen, größtenteils Bantu-, daneben auch nilotische, kuschitische Sprachen, Arabisch sowie indische Sprachen. Hauptstadt des Staates ist Dodoma, Regierungssitz und größte Stadt ist Daressalam.

 



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Die große Tierwanderung.....

Giraffe

im Giraffencenter in Langata

Nach einem etwa 8 stündigen Flug von Amsterdam aus, erreichten wir früh am Morgen Nairobi. Der Zeitunterschied betrug nur eine Stunde. Da es für diesen Tag kein festes Programm gab, machten wir eine Tour zum Giraffenzentrum in Langata und zur Farm von Caren Blixen, Kaffeefarmerin, Autorin und Malerin, im Film "Jenseits von Afrika" dargestellt von Meryl Streep.

 

Breitmaulnashorn

am Lake Nakuru

Am nächsten Morgen fuhren wir früh los, vorbei am Ostafrikanischen Graben, zum Lake Nakuru, der bekannt ist für tausende Flamingos, die man an seinem Ufer sehen kann. Leider waren die Flamingos aber, auf Grund des bestehenden Hochwassers, zu anderen Seen weiter geflogen. Wir machten unsere Pirschfahrten durch den Park und sahen unter anderem Breitmaulnashörner.

 

Vom Lake Nakuru aus ging es am nächsten Morgen in das Wildreservat der Masai Mara, wo wir schon bei der Ankunft im Park unsere erste Pirschfahrt machten.


Ballofahrt

über der Masai Mara

Der nächste Tag stand im Zeichen einer Ballonfahrt über die Masai Mara. Sehr früh wurden wir zum Startplatz der Ballons (es waren 2) gebracht, eingewiesen und starteten nach etwa einer halben Stunde in den noch grauen Himmel. Wir glitten still über die Steppe, nur unterbrochen vom gelegentlichen Feuerstoß des Brenners. Es war ein völlig neue Perspektive einzelne Tiere und Herden von hier oben, mal von 100 m und mal von 10 m Höhe, zu sehen.
Nach etwa einer Stunde landeten wir wieder weich auf dem Boden. Ganz in der Nähe hatte man ein Sektfrühstück für uns aufgebaut.

 


Speke Bay Lodge

am Victoriasee

Auf holprigen Pisten ging es am 6. Tag weiter zum tansanischen Grenzübergang Sirari, wo wir einen neuen Fahrer bekamen, da kenianische Fahrer nicht in Tansania fahren dürfen. Ziel war der Victoriasee, das größte Gewässer Afrikas und der drittgrößte See der Welt. Seine Größe von ca. 68.000 qkm entspricht etwa der Größe Bayerns. Er wurde auf der Suche nach den Quellen des Nils von John Hanning Speke entdeckt, der ihn nach seiner Königin benannte. Wir wohnten in der Speke Bay Lodge direkt am See.

 

Fischerdorf am Victoriasee

Gegen 9.00 Uhr wurden wir am nächsten Morgen zu einer Bootstour, die uns in ein nahe gelegenes Fischerdorf eines Sukuma Stamms bringen sollte. Wir konnten uns umschauen, den Fischern und ihren Frauen bei der Verarbeitung der Fische zusehen und einen Spaziergang, unter Begleitung vieler Kinder, durch das Dorf machen. Auffällig waren die vielen Marabus, die völlig ohne Scheu zwischen den Menschen stolzierten um den einen oderen Happen zu ergattern.

 

Grumeti River

in der Serengeti

Nach kurzer Fahrt erreichten wir am 8. Tag den Serengeti Nationalpark. Wir fuhren durch den wildreichen Western Corridor und konnten am Grumeti River, viele Flusspferde und Krokodile beobachten.

 

Löwe mit einem gerissen Jungstier

in der Seregeti

Der 9. Tag stand ganz im Zeichen der Tierbeobachtungen in der Serengeti. Der Nationalpark, der von den Massai "großer offener Platz" genannt wird, erstreckt sich über fast 15.000 qkm. Die weiten Flächen sind ein Paradies für Weidetiere und Heimat der Big Five, von denen wir ja schon einige gesehen hatten. Gnus und Zebras durchziehen das Gebiet auf ihrer jährlichen Wanderung in einem immer wieder kehrenden Kreislauf. Die Ebene wird nur unterbrochen durch Felsformationen, die so genannten Kopjes.

 

Am Morgen des 10. Tages brachen wir früh auf ins Ngorongoro Hochland. Wir fuhren in den gleichnamigen Krater, der Teil des Unesco Weltkulturerbes ist. Der Kraterrand liegt in 2286m Höhe. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick in den Krater, wenn das Wetter mitspielt. Leider war es an dem Tag etwas dunstig. Durch das relativ kleine Areal von 26.000 Hektar ziehen Herden von Gnus und Zebras. Der Krater ist ein so genannter Einbruchkrater, der entstand, als an dieser Stelle ein Vulkan in sich zusammenbrach.

Ngorongoro Krater

Ngorongoro Krater Tansania

c Wikipedia

Nach der Übernachtung in der Ngorongoro Sopa Lodge direkt am Kraterrand fuhren wir am nächsten Morgen weiter in den Tarangire Nationalpark. Durch den Park fließt der Tarangire Fluß. Da wir im Augenblick Trockenzeit hatten konzentrierte sich das Wild entlang des Flusses. Mit seinen vielen Baobabs ist der Tarangire NP eine sehr reizvolle Landschaft.

Kilimandjaro

Amboseli Nationalpark

Über den Grenzübergang Namanga ging es am 12. Tag wieder zurück nach Kenia, wo unser Fahrer wieder wechselte. Es war aber unser vorheriger Fahrer aus Kenia, Joseph. Wir erreichten nach einiger Zeit den Amboseli Nationalpark, der bekannt ist für seine großen Elefantenherden. Vom Park aus hat man einen schönen Blick auf den Kilimandjaro (bei gutem Wetter). Leider hatten wir einen zwar sonnisgen aber dunstigen Tag erwischt, der den Kili nur erahnen ließ.

 

Am Morgen des 13. Tages machten wir noch eine Pirschfahrt und machten uns danach auf den Weg zurück nach Nairobi. Am frühen Abend aßen im Restaurant Carnivore, bevor wir dann zum Flughafen gebracht wurden und unsere Heimreise begann.