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Wappen der Malediven

Die Malediven (amtlich: Republik Malediven, (Dhivehi: ދިވެހިރާއްޖޭގެ ޖުމުހޫރިއްޔާ, Rajjeyge Jumhuriyya) sind ein Inselstaat im Indischen Ozean nahe der Südspitze Indiens und bestehen aus mehreren Atollen und 1.196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und 87 weitere für touristische Zwecke genutzt werden. Zudem ist das Land Gründungsmitglied der SAARC (Südasiatische Vereinigung für regionale Kooperation).
Die Malediven sind eine Kette (der Name „Malediven“ bedeutet „Inselkette“, vgl. Mala) von 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Sie erstrecken sich über 871 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln sind verteilt auf 26 Atolle mit Korallenriffen. Sie liegen, wie die Lakkadiven, auf dem maledivischen Rücken. Dieser wird als abgekippte und gesunkene Randscholle der indischen Landmasse angesehen. Die Malediven sind nicht, wie beispielsweise Hawaii, vulkanischen Ursprungs. Insgesamt sind von den 1.196 Inseln nur 220 Inseln bewohnt. Die Inseln liegen alle rund 1 Meter (m) über dem Meeresspiegel, was sie besonders anfällig für den stetig ansteigenden Meeresspiegel macht. Die höchste Erhebung ist auf der Insel Vilingili im Addu-Atoll mit 2,4 m.[
Ein Drittel der maledivischen Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Malé, die zugleich einzige richtige Stadt der Malediven ist. Malé ist eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt: Auf gerade einmal 5,7 Quadratkilometern drängt sich Hochhaus an Hochhaus, um über 134.000 Menschen zu beherbergen.

 
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Klimatabelle

Monat JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
Maximal 30 31 31 31 31 30 30 30 30 30 30 30
Minimal 25 25 26 26 26 26 26 26 25 25 25 25
Sonnenstunden 8 9 9 9 7 7 7 7 7 8 7 7
Regentage 4 4 6 9 13 13 13 13 16 15 13 12
Wassertemp. 27 28 29 29 29 29 28 27 27 27 28 27

Malediven - das Inselparadies

Die Malediven sind im Verlauf von mehr als 20 Jahren für uns zu einem festen Anlaufpunkt und wie eine zweite Heimat geworden, da wir einmal im Jahr dort waren. In den meisten Fällen im November, was zwar nicht die optimale Zeit ist für die Malediven, aber so kam es halt aus. Wir haben die Insel Giravaru, Fesdu, Vilureef, Kuramathi, Veligandu, Thudufushi, Athuruga und Nakatcha besucht. Nakatcha alleine 15 mal.

 

So ist also der Tagesablauf durch Schnorcheln und Tauchen bestimmt. Auch das Lesen der Bücher, die man immer schon mal lesen wollte aber nie Zeit dazu hatte, nimmt einen großen Raum ein. Leider sind die meisten Riffe durch den letzten El Nino, der das Wasser extrem erwärmte zerstört worden. Das hat dem Fischreichtum aber nicht geschadet. In den letzten Jahren kann man das Wachstum der Riffe wieder beobachten. Bis sie so sind wie sie einmal waren werden sie aber Jahrzehnte brauchen.

 

Nakatcha

Die Insel war über viele Jahre unsere Wahl für 2 Wochen Erholung. Man traf sich mit Bekannten, die ebenfalls jedes Jahr kamen. Wir kannten alle Angestellten, die wir teilweise über 15 Jahre haben erwachsen werden sehen. Neben der Traumkulisse ist natürlich das Wichtigste die Unterwasserwelt, die wir als Schnorchler täglich mehrmals erkundeten. Es fragen uns immer wieder Leute: Was macht man bloß auf einer Insel, die 300m lang und 150m breit ist? Ganz einfach: Ausruhen und alles was über und unter Wasser ist geniessen. Ein Mensch, der im Urlaub Stadtleben, Animation und Shopping braucht ist auf den Malediven fehl am Platze.

Hier geht's zum Album von Nakatcha

 

Nachdem Nakatcha Huvafen geworden ist, war ein Besuch nicht mehr erschwinglich. Wir mussten uns also nach etwas Anderem umsehen. Da auch andere Inseln zu Luxusinseln umgebaut werden, wird das Angebot an "normalen" Malediveninseln immer kleiner. Wir verstehn unter einer "normalen" Malediveninsel ca. 50 Strand-Bungalows und das Riff nahe am Strand. Wasserbungalows und Swimmingpool müssen nicht sein, stören aber nicht.

 

Vilureef

So landeten wir auf Vilureef, bekamen einen schönen Bungalow 5 m vom Strand entfernt mit kleiner Terrasse. Aber das richtige Nakatcha-Gefühl konnte hier auch nicht aufkommen. Dann kam der Tsunami und einige der Touristeninseln wurden mehr oder wenigerin Mitleidenschaft gezogen. Auch Vilureef war betroffen. Es musste viele Monate wieder aufgebaut werden. Als wir dann buchen mussten war Vilureef noch nicht fertig und wir buchten dieses Mal Kuramathi.

Hier geht's zum Album von Vilureef

 

Kuramathi

Kuramathi gehört zu den größten Malediveninseln. Die Insel ist über 2,5 km lang und beherbergt 3 Hotels. Es gab einige Hotelautos und Motorräder auf der Insel. ist es keine typische Malediveninsel, so wie wir sie uns vorstellen. Wir haben im Coconut Village gewohnt. Zwei negative Punkte sind zu vermerken: Da die Bungalows im Halbkreis im Garten angelegt waren, war natürlich der Strandabschnitt der den Gästen zur Verfügung stand kleiner als man es pro Bungalow auf den Malediven gewohnt ist. Darüber hinaus standen nur irgendwelche Stühle am Strand herum, die man sich dann nehmen konnte. Manchmal kam der Blick über den Strand dem Mallorca Feeling recht nah. Ein weiterer Minuspunkt waren die Schnorchelmöglichkeiten. Da es keine großen Durchlässe durch das Riff gab und die Gezeiten ziemlich stark waren, war das Schnorcheln manchmal etwas schwierig. Alles in allem waren wir doch ganz zufrieden, nur - zu einem festen Anlaufpunkt für uns wird die Insel nicht werden.

Hier geht's zum Album von Kuramathi


 

Veligandu

Nach langem Suchen in den Katalogen und einigen Absagen, wahrscheinlich weil erschwingliche Inseln immer seltener werden und daher die Buchungen zunehmen, fanden wir Veligandu, dass unseren Vorstellungen sehr nahe kam. Durch eine langgestreckte Sandbank fast 700 m lang, aber sehr schmal. Die Insel hatte alle Arten von Bungalows: Beach Bungalows, direkt unter Palmen am Strand, Deluxe Bungalows, direkt am Strand mit einer Terrasse, die bis ins Wasser geht und natürlich die üblichen Wasserbungalows. Wir wohnten 12 Tage in einem Beachbungalow, wenige Meter vom Strand entfernt mit einem schönen schattigen Platz davor.
Das Riff war etwa 60-70 m entfernt, aber nach wenigen Minuten schwimmen hatte man es erreicht und konnte wunderschön daran entlang schwimmen. Aufgrund der Jahreszeit war das Meer sehr klar und die Sicht dementsprechend gut. Täglich machten wir also unsere 2 Schnorchelgänge. Von der Ostseite, wo unser Bungalow stand, konnte man über das Riff am Besten bei Flut schwimmen, da keine Durchlässe bestanden und man immer über die Korallen musste.

 

Die letzten beiden Tage verbrachten wir in einem Deluxe Bungalow auf der Westseite. Das Riff war etwa gleich weit entfernt, aber man konnte jederzeit drüber schwimmen, da es etwas tiefer lag. Gebucht hatten wir „all inclusive“, was Vollpension und die meisten Getränke (ausser Cocktails) einschließt.
Alles andere war halt „maledivenmäßig“. Das Wetter war sehr schön (32 Grad), das Wasser klar und warm (29 Grad) und das Essen war sehr gut. Das muss man besonders hervorheben. Die indischen und ceylonesischen Köche ließen sich immer wieder etwas neues einfallen. Raffinierte Kleinigkeiten zu den Vorspeisen oder sehr schmackhafte internationale Hauptgerichte aus der schweizerischen, italienischen aber auch französischen und deutschen Küche. Natürlich gab es auch maledivische Spezialitäten. Für jeden war immer etwas dabei.

Hier geht's zum Album von Veligandu


 

Veligandu 2008

Auch in diesem Jahr zog es uns nach Veligandu, auch weil wir gespannt waren, wie die Insel nach dem kompletten Umbau aussieht. Es wurde so ziemlich alles erneuert. Neue Wasserbungalows wurden gebaut, die Beachbungalows auf 10 reduziert. Alle Bungalows wurden komplett neu eingerichtet. Sie haben alle ein modernes Badezimmer, das zum geräumigen Innenhof mit Jacuzzi zu öffnen ist.
Aufgrund der Reduzierung der Beachbungalows war eine Buchung entsprechend schwierig und wir mussten, wie schon im letzten Jahr, für 2 Tage in einen Wasserbungalow ziehen. Bis auf das Wetter war eigentlich rundherum alles in Ordnung. Ein neuer holländischer Koch sorgte für geschmackvolle Mahlzeiten. Unsere Freunde bei den Angestellten, Mumin, Gopi, Mendis, Rangid und Suresh, waren noch da und nahmen uns gleich in Beschlag. Der einzige Schwachpunkt war in diesem Jahr das Wetter. Seit vielen Jahren haben wir erlebt, dass der März einer der schönsten Monate ist, dieses Mal mussten wir feststellen, dass auch hier auf das Wetter kein Verlass mehr ist. Bis auf einige sonnige Tage dominierten Wolken, Regen und auch manchmal Sturm. Aber da die Temperaturen immer um die 30 Grad blieben, Essen und Trinken stimmten, haben wir auch diese Zeit als angenehme Zeit verbracht.

Hier geht's zum Album von Veligandu 2008


 

Thudufushi 2009

Nachdem auf Veligandu nichts zu bekommen war, haben wir uns dazu entschieden, eine neue Insel zu entdecken: Thudufushi. Die Beschreibung hörte sich schon gut an: 47 Strandbungalows, kein Swimming Pool, keine Wasserbungalows, sehr gutes Essen und alles inklusive, sogar die Minibar und die Wäscherei. Die Insel hat im Gegensatz zu vielen Inseln, die wir in den letzten Jahren kennengelernt haben, ein tolles Riff. Riesige Tellerkorallen, viele neue bunten Korallen, Fische, wie wir sie von den Malediven kennen und viele Schildkröten. Wir hatten 2 Wochen lang ein wunderschönes, typisches Maledivenwetter, diesmal ohne Regen.


Hier gehts zum Album von Thudufushi

 

Athuruga 2010/2012

Eigentlich hatten wir Thudufushi gebucht, da wir im letzten Jahr sehr zufrieden waren. Thudufushi wurde aber umgebaut und nicht zeitgerecht fertig. Wir buchten also um auf Athuruga, die Schwesteruinsel von Thudufushi unter gleicher Leitung. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, das Riff war schön und intakt. Es gibt über 50 Strandbungalows, die Masse davon als Doppelbungalows. Das stört aber nicht. Darüber hinaus hat man neue weiße Wasserbungalows gebaut. Es gibt keinen Swimming Pool. Besonders hervorzuheben ist das sehr gute Essen und absolut gute Betreuung durch das gesamte Personal. Aus allen vorgenannten Gründen fuhren wir 2012 wieder nach Athuruga.


Hier gehts zum Album von Athuruga

 

Ich habe 2012 einen kleinen Film von Athuruga erstellt, der einen guten Überblick vermittelt.



Hier einige Bilder aus dem Veligandu Album